WWOOFer werden

von | 17. Jan. 2023

Von einigen Kälteperioden abgesehen, zeigt sich der Winter bis jetzt sehr mild. Zu mild, denkt die Gärtnerin, wenn sie durch ihren Kräutergarten geht und sieht, wie eifrig die Stauden schon spriessen. Der Klimawandel hinterlässt seine Spuren und löst Veränderungen aus, mit denen wir einen neuen Umgang finden müssen. So führen die wärmeren Temperaturen über den Winter etwa dazu, dass Schädlinge unbeschadet bleiben und sich ungebremst vermehren. Es heisst, ein Auge darauf zu haben und mit präventiven Massnahmen dafür zu sorgen, dass die Pflanzen eine gute Grundlage für ein gesundes Wachstum haben. Dazu gehört die sorgsame Bodenpflege und – ganz wichtig –die standortgerechte Pflanzenwahl. Nur wenn eine Pflanze an einem Ort wächst, der ihren Bedürfnissen entspricht, kann sie sich optimal entwickeln und ist damit robuster gegen Schädlinge.
 
In Zeiten des Klimawandels gilt es also noch mehr als zuvor, Garten und Pflanzen stets genau zu beobachten und wo nötig zu reagieren.

Damit wir dies auch im Kräuterzaubergarten jederzeit umfassend tun können, freuen wir uns immer über ein zusätzliches paar Augen und helfende Hände. Neu nehmen wir von Mai bis Oktober sogenannte «WWOOFers» bei uns auf. Es sind dies Menschen, die im Rahmen der Organisation WWOOFer Schweiz einen sinnvollen und nachhaltigen Arbeitseinsatz gegen Kost und Logis leisten möchten. Ebenso sind wir offen für Leute, die Bildungsferien machen und im Garten und in der Produktion mithelfen möchten. Wo Freude an der Natur und den Pflanzen ist, ist gegenseitige Inspiration nicht weit. Meldet euch gerne bei mir, falls ihr Interesse habt, ich freue mich!

Details zum Einsatz findet ihr im obigen Link!

martina-rocco

Hallo und herzlich Willkommen – ich bin Martina Rocco und mein Herz schlägt für die Natur und Ihre Schönheiten.

Ich bin in Wald AR wohnhaft und stelle mit Kräutern und Heilpflanzen aus dem eigenen Garten Naturkosmetik her. Ich pflege vor allem auch den Anbau von heute geschützten Pflanzen, welche man im Freien nicht mehr sammeln darf.